Fahrzeugweihe der FF Linden
Feuerwehr Linden: Segen für neues Tragkraftspritzenfahrzeug
Die Freiwillige Feuerwehr Linden hat ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug. Es hat einen inoffiziellen Namen und auch für das Vorgängerauto gibt es einen Plan.
Linden – Petrus muss ein Freund der Feuerwehr sein: Bei strahlendem Sonnenschein feierte die Freiwillige Feuerwehr Linden zusammen mit Bürgermeister, Patenfeuerwehren und vielen Gästen die Weihe ihres neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs (TSF-W) mit Festzug und Feldgottesdienst.
„Wir feiern mit Gott, damit er seinen Segen für alles, was wir tun, gibt“, sagte Dekan Thomas Neuberger. „Und was wir nicht schaffen, schafft er.“ Der Geistliche erinnerte an das Gebot der Nächstenliebe. „Wenn Ihr gerufen werdet“, wandte er sich an die Feuerwehrleute, „fragt Ihr nicht, wer Hilfe braucht oder ob dieser Euch auch schon einmal etwas Gutes getan hat. Ihr kommt einfach und helft, so wie Ihr Euch im umgekehrten Fall auch Hilfe wünscht.“
Inoffizieller Name für neues Feuerwehrauto ist „Schorsch“
Um bei Bränden oder Unfällen effektiv helfen zu können, braucht man die richtigen Mittel. „Ich denke, das haben wir jetzt“, sagte Kommandant Michael Gruber. In dem neuen, 190 PS starken TSF-W ist auch Platz für vier Atemschutzgeräteträger. Gekostet hat es 240 000 Euro. Davon übernimmt der Freistaat 37 000 Euro. „Gerade bei der technischen Beladung haben wir, um zu sparen, sehr viel aus dem alten Auto übernommen“, erklärte der Kommandant. Theoretisch hat das neue Einsatzgerät zwei Namen. Der offizielle ist „Florian Linden 46/1“, der inoffizielle „Schorsch“, Gruber: „Am Tag der Abnahme im Februar ist mein Stellvertreter Georg Wieser Vater eines kleinen Schorschs geworden. Und weil der jetzt einen Schorsch hatte, wollten wir auch einen.“
Auszug aus dem Merkur Bericht für weitere Informationen dem Link Folgen: