Bürgerinformationen
Sirenenwarnungen:
Bei der Alamierung unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Varianten:
- der Probealarm
- der Feueralarm
- Warnung & Katastrophenalarm
Probealarm Dauer 3x 15 Sekunden Dauerton:
Der Probealarm dient nur als Funktionstest der Sirenen und hat für den Bürger keine weitere Bedeutung
- In unserem Landkreis findet die Alarmierung am ersten Samstag im Monat statt.
- Auch die Feuerwehrleute werden am Samstag zur Funktionsüberprüfung alamiert
Feueralarm Dauer 3x 15 Sekunden Dauerton:
- Ein dreimal in der Höhe gleichbleibender Ton (Dauerton) von je zwölf Sekunden Dauer, mit je zwölf Sekunden Pause zwischen den Tönen. Dieser Alarmiert Einsatzkräfte der Feuerwehr.
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Warnung & Katastrophenalarm 1x1 auf-/abschwellender Heulton:
Alarm, der die Bevölkerung veranlassen soll, anlässlich schwerwiegender Gefahren für die öffentliche Sicherheit auf Rundfunkdurchsagen zu achten.
- Begeben Sie sich bitte umgehend in nächste Gebäude und schließen Sie alle Fenster und Türen.
- Holen Sie Kinder aus dem Freien ins Haus und verständigen evtl. auch ihre Nachbarn.
- Schalten Sie Radio oder Fernseher ein und achten Sie auf amtliche Durchsagen (vom Zeitpunkt des Sirenensignals bis zur Rundfunkdurchsage kann es einige Zeit dauern).
- Blockieren Sie keine Telefonleitungen. Feuerwehr, Polizei und andere Stellen benötigen jede Telefonleitung zum Einleiten von Hilfs- und Rettungsmaßnahmen, rufen sie dort deshalb nur im Notfall an!
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Rauchmelder und alle wichtigen Informationen:
Eisunfall
Die Feuerwehr gibt Tipps zum sicheren Verhalten / Notruf 112 bringt schnelle Hilfe
- Nehmen Sie Warnungen der örtlichen Behörden vor dem Betreten von Eisflächen sehr ernst! Eis kann seine Tragfähigkeit äußerst schnell verändern. Dies ist für Laien nur sehr schwer einzuschätzen.
- Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruchgefahr.
- Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten! Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).
- Vorsicht ist nicht nur bei verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Prinzipiell sollten Sie nur Gewässer betreten, die Sie kennen.
- Wer einbricht, sollte versuchen, sich am Eis festzuhalten oder darauf zu ziehen. Wenn das Eis weiter bricht, kann man sich mit Fäusten oder Ellenbogen einen Weg zum Ufer frei schlagen.
- Helfer sollten sich nicht selbst in Gefahr bringen: Eigensicherung beachten (Leinen/Schwimmweste), nicht zu weit hinaus wagen.
- Wer zum Helfen die Eisfläche betritt, sollte dafür eine Unterlage (Leiter, Bretter) verwenden, um das Gewicht zu verteilen. Eine quer über die Einbruchstelle gelegte Unterlage macht es leichter, die eingebrochene Person zu retten. Ein Hilfsmittel können auch an Gewässern aufgehängte Rettungsringe sein.
- Gerettete in warme Decken hüllen, vorsichtig erwärmen, nicht als „Hausmittel“ mit Schnee abreiben.
- Unterkühlten Personen keinen Alkohol geben, stattdessen warmen Tee reichen.
Innerhalb von drei bis vier Minuten in kaltem Wasser (drei bis vier Grad) erschlaffen die Muskeln, der Körper erlahmt, die eingebrochene Person geht unter. Daher ist die sofortige Alarmierung der Hilfskräfte über die europaweit einheitliche Rufnummer 112 lebenswichtig, denn sie gewährleistet schnelle Hilfe.
Rettungskarte ADAC
Wozu dient die Rettungskarte ?
Wenn es zu einem „Crash“ kommt entscheiden Minuten über Leben und Tod!
Die Rettungskarte verschafft den Rettern eine besondere Übersicht, welche für eine schnelle & professionelle Rettung notwendig ist.
hier zu ihrer Rettungskarte:https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/rettungskarte/